Astrologie Heute Nr. 203 (Februar 2020) - Berühmte Persönlichkeiten
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Astrologie Heute Nr. 203
Februar 2020

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 203 bestellen

B E R Ü H M T E   P E R S Ö N L I C H K E I T E N
 

Richard Tarnas
70. Geburtstag

Astrologie Heute / bzi

US-am. Kulturhistoriker; Professor für Philosophie und Psychologie am California Institute of Integral Studies in San Francisco; unterrichtet am Pacifica Graduate Institute in Santa Barbara klinische Psychologie und Tiefenpsychologie. Wächst in Detroit/MI auf. 1972 schliesst er sein Studium an der Harvard University ab. Ab 1974 studiert er in Esalen bei Stanislav Grof Psychotherapie. Promoviert 1976 am Saybrook Institute mit einer Arbeit über psychedelische Therapie. Beschäftigt sich intensiv mit den Zusammenhängen von Psychologie und Astrologie. Zwischen 1980 und 1990 schreibt er seinen Bestseller «The Passion of the Western Mind», der 1991 erscheint und in akademischen Kreisen grosse Resonanz erfährt. Sein nächstes Buch «Prometheus the Awakener» erscheint 1996. In der deutschen Ausgabe des Buches «Die Psychologie der Zukunft» (2002) von Grof wirkt er beim astrologischen Teil mit. 2006 erscheint sein bisher letztes Buch «Cosmos and Psyche – Intimations of a New World View.»

   
 

 

 

 

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Richard Tarnas
21. 2. 1950, 12:30 LT, 11:30 GT
Genf, CH (46N12, 6E09)
Koch (GZQ: persönliche Mitteilung, AA)

Tom Wolfe
90. Geburtstag

MoSchle, CC BY 3.0, Wikimedia
US-am. Schriftsteller und Journalist. Schliesst sein Englisch-Studium 1951 ab; seine Doktorarbeit macht er in Yale. Arbeitet dann als Journalist für «New York Herald Tribune» und «Washington Post». 1965 erscheint seine revolutionäre Reportagensammlung «Das bonbonfarbene tangerinrot-gespritzte Stromlinienbaby»; das Buch macht ihn berühmt und initiiert den «New Journalism», bei dem fiktionale und literarische Stilmittel in die objektive Reportage eingebaut werden. Weitere herausragende Texte: «The Electric Kool-Aid Acid Test» (1968), «Radical Chic & Mau-Mauing the Flak Catchers» (1970), «The Right Stuff» (1979) u. a. m. 1987 erscheint sein erster Roman «The Bonfire of the Vanities», der den Börsenboom der 1980er kritisiert und ein Bestseller wird. Ebenfalls erfolgreich ist «A Man in Full» (1998). Eckt durch seine Fundamentalkritik an moderner Architektur und Kunst an. Sein Markenzeichen sind weisse Anzüge. Stirbt 2018 nach einer Infektion.
 
 

 

 

 

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Tom Wolfe
2. 3. 1930, 2:12 LT, 7:12 GT
Richmond/VA, USA (37N33, 77W27)
Koch (Astro-Databank, AA)
† 14. 5. 2018, New York/NY, USA


Queen Latifah
50. Geburtstag

Affiliate Summit/Flickr, CC BY 2.0, Wikimedia
US-am. Hip-Hop-Musikerin und Schauspielerin. Beginnt mit «beat boxing» bei der Hip-Hop-Gruppe Ladies Fresh. 1989 ist ihr Debütalbum «All Hail the Queen» mit der Hitsingle «Ladies First» ein grosser Erfolg (Grammy-Nominierung). 1991 mit «Fly Girl» in den britischen Charts. Ihr drittes Album «Black Reign» (1993) mit der Single «U.N.I.T.Y.», die einen grossen Einfluss auf junge Frauen hat, gewinnt einen Grammy. Gründet 1993 eine Plattenfirma. Ihr Stimmumfang geht über zwei Oktaven; sie ist Altistin, die sowohl rappt als auch singt. Ihre erste Filmrolle hat sie 1991 in «Jungle Fever» (Spike Lee). 1993– 98 Hauptrolle in der Sitcom «Living single». Oscarnominierung für ihre Rolle im Musicalfilm «Chicago» (2002). Zeigt in vielen Kino- und TV-Filmen sowie TV-Serien ihr grosses schauspielerisches Talent. 2006 Stern auf dem Hollywood Walk of Fame. Macht jahrelang eine eigene Talkshow: «The Queen Latifah Show».
  
 


 


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Queen Latifah
18. 3. 1970, 8:02 LT, 13:02 GT
Newark/NJ, USA (40N44, 74W10)
Koch (GZQ: Astro-Databank, AA)

Friedrich Hölderlin
250. Geburtstag

Zeno.org, public domain, Wikimedia
Deutscher Dichter. Einer der bedeutendsten Lyriker seiner Zeit. Theologiestudium. Freundschaft mit Hegel und Schelling. Beeinflusst von der Französischen Revolution. Hauslehrer. 1795 flieht er zurück zur Mutter; zeigt Zeichen der Verwahrlosung. 1797– 99 erscheint der Briefroman «Hyperion». 1798 Bruch mit der Familie. Ab 1806 leidet er unter einer geistigen Erkrankung; gilt als «wahnsinnig» und lebt bis zum Tod unter der Obhut der Familie Zimmer zurückgezogen in Tübingen («Hölderlinturm»). Das dort entstehende lyrische Spätwerk begründet seinen Ruhm im 20. Jh. Seine Kunst schöpft aus den Werken der griechischen Antike. Er schlägt den lyrisch-hymnischen Ton an. Gilt mit seinem absoluten Anspruch «zu rühmen Höheres» als Verkünder einer neuen Zeit, eines goldenen Zeitalters mit der Versöhnung aller Gegensätze. Die Problematik der Publikation seiner Werke liegt im Vorhandensein mehrerer unterschiedlicher Textfassungen.
 
   

 


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Friedrich Hölderlin
20. 3. 1770, 23:59 LT, 23:22:20 GT
Lauffen am Neckar, D (49N04, 9E09)
Koch (GZQ: Astro-Databank, C)
† 7. 6. 1843, Tübingen, D


Richard von Weizsäcker
100. Geburtstag

Alexander Savin, CC BY-SA 3.0, Wikimedia
Deutscher Politiker und Bundespräsident. Bruder des Physikers Carl Friedrich. Soldat im Zweiten Weltkrieg (zweimal verwundet). Ab 1945 Studium der Rechtswissenschaft. Hilfsverteidiger seines Vaters Ernst von Weizsäcker bei den Nürnberger Kriegs­ver­bre­cher­pro­zessen. 1955 Promotion zum Dr. jur., danach Wirtschaftsjurist. Seit 1954 CDU-Mitglied. 1964–1970 und 1979–1981 Präsident des Evangelischen Kirchentages. 1972–79 stell­vertretender Vorsitzender der CDU-Bundestagsfraktion. 1979–81 Vizepräsident des Bundestags. 1981–84 Regierender Bür­ger­meis­ter von Berlin. Am 23. Mai 1984 zum sechsten deutschen Bundespräsidenten gewählt (1984–94). Wirkt integrierend und erlangt grosse Beliebtheit bei der Bevölkerung und hohe Anerkennung im Ausland. Grosses gesellschaftliches und ­soziales Engagement. Zahlreiche Ehrungen, Preise und Ehrendoktorwürden. Bücher: «Vier Zeiten. Erinnerungen» (1997), «Der Weg zur Einheit» (2009) u. a. m.
 
     

 



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Richard von Weizsäcker
15. 4. 1920, 18:30 LT, 17:30 GT
Stuttgart, D (48N46, 9E10)
Koch
(GZQ: DAV, «persönliche Mitteilung», A)
† 31. 1. 2015, Berlin, D


Emma Watson
30. Geburtstag

Georges Biard, CC BY-SA 3.0, Wikimedia
Britische Schauspielerin. Erste Darsteller-Erfahrungen macht sie im Schultheater. 2000 von ihrem Theaterlehrer zum Casting für den ersten Harry-Potter-Film angemeldet – sie gewinnt und erhält die Rolle der Hermine Granger. Der riesige Erfolg des Films macht sie weltberühmt. Bis 2011 ist sie in sieben weiteren Teilen der Filmreihe dabei, was ihr zahlreiche Auszeichnungen einbringt (Young Artist Award 2002, Bravo Otto 2003–2008, Phoenix Film Critics Award 2003 u. a.). Sie ist nun Multimillionärin. Dazwischen dreht sie den Film «Ballet Shoes» (2007). 2009/2010 Model für die britische Bekleidungsmarke Burberry und das Ökolabel People Tree. 2009–11 studiert sie Literatur (im Mai 2014 Abschluss in Englischer Literatur an der Brown University, USA). 2011 wirkt sie im Film «My Week with Marilyn» mit. 2017 spielt sie in der Verfilmung des Bestseller-Romans «The Circle» eine College-Absolventin, dann die Hauptrolle in der Neuverfilmung von «Die Schöne und das Biest». 2019 ist sie in «Little Women» zu sehen.
 
 

 

 

 

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Emma Watson
15. 4. 1990, 18:00 LT, 16:00 GT
Paris, F (48N52, 2E20)
Koch
(GZQ: Astro-Databank, AA)

Abkürzungen zu den Horoskopdaten der «Berühmten Persönlichkeiten»  

GZQ: Geburtszeitquelle
AA: Erstklassige Geburtszeitangabe aufgrund eines Geburtsscheins oder einer schriftlichen Familienchronik.
A: Zuverlässige Geburtszeitangabe aufgrund von Angaben der Person selbst, eines Familienmitgliedes oder engen Freundes
B: Geburtszeit aufgrund einer Biografie, wenn nicht durch andere Quelle infrage gestellt
C: Nicht gesicherte Geburtszeit; Geburtszeit ohne präzise Quellenangabe oder durch Korrektur erstellt
D: Zweifelhafte Geburtszeit. Verschiedene, sich widersprechende Geburtszeit- oder gar Geburtstagsangaben
LT: Lokalzeit
GT: Greenwich-Zeit

Wir bemühen uns, möglichst zuverlässige Geburtsdaten und -zeiten zu verwenden, eine absolute Garantie für ihre Richtigkeit können wir aber nicht geben. Hinweise auf anderslautende Geburtsdaten oder -zeiten mit Quellenangaben nehmen wir jederzeit gerne entgegen. Kontakt: Astrologie Heute
Bildquellen: Wikipedia