Kreise eigentlich nur ich ums eigene Ich auf der Suche nach mir selbst? Warum all die Floskeln, wenn jemand mir sagen möchte, dass es ihm gerade nicht so gut geht? Jeder hat sicher schon erlebt, wie ein Gespräch, von dem man sich mehr erhoffte, im Sande verlief. Man plaudert über Bücher, Filme, alte Bekannte, doch was man sich wirklich sagen möchte, kommt ebenso wenig zur Sprache wie die Intensität der Zuneigung, die man füreinander empfindet. Wie wird man wahrgenommen, wird man gemocht, oder geht es nur darum, den Kontakt aufrechtzuerhalten? Früher, in langen Nachtgesprächen, war man sich näher und spürte intensiver, gemocht und manchmal sogar geliebt zu werden.

Zu Beginn ihres neuen Artikels ergründet Barbara Egert, welche Schattierungen von (fehlender) Resonanz es gibt, welche Faktoren dabei mitspielen und warum Resonanz so häufig fehlt in Beziehungen. Zwei Beispiele aus dem persönlichen Umfeld der Autorin machen deutlich, wie bei ungenügender Resonanz der Nährboden wegfällt, auf dem erfüllende Beziehungen begründet sind.

Die Autorin kommt zum Schluss, dass jede Art von Beziehung durch gegenseitige Wertschätzung genährt wird. Und trotzdem tun sich viele schwer damit, dies auch zu zeigen. Im Artikel werden die Gründe dafür untersucht. Dabei werden astrologische Faktoren besprochen, die aussagen, wie «resonanzbereit» sich jemand zeigt bzw. welche Art von Resonanz vom Gegenüber zu erwarten ist. Dem Mond und dessen Stellung im Horoskop misst die Autorin in diesem Zusammenhang besondere Bedeutung bei. Der Mond symbolisiert, wer oder was Sicherheit und Zugehörigkeit vermitteln kann. Konkrete Beispiele im Artikel lassen die Theorie lebendig werden. Auch die anspruchsvollen chironischen Verletzungen, und mit welchem Resonanzverhalten ihnen am besten begegnet wird, werden thematisiert.

Zum Schluss kehrt die Autorin zur Grundlage von allem zurück: Erst wer selbst einen entsprechenden Resonanzboden bereithalten kann, darf dasselbe von anderen «erwarten». Damit dies gelingt, ist eine gute Portion Selbstwahrnehmung wichtig – die Kenntnis von sich selbst, auch der eigenen Schattenanteile. Und so schliesst Barbara Egert ihren differenzierten Beitrag mit dem Gedanken: Je besser wir uns kennen, desto weniger brauchen wir Anerkennung von aussen.

Aus dem Inhalt:
– Ein Mangel an Resonanz: zwei Beispiele
– Beziehungen genährt durch Wertschätzung
– Saturn-Faktoren und deren Chance
– Die Essenz von Heilung: Verbundenheit
– Der Mond und die Resonanzfähigkeit
– Das Resonanzgesetz
– Chironische Verwundungen
– Und wie sieht es mit uns selbst aus?