Am 14. Oktober 2023 kurz vor 20 Uhr Mitteleuropäische Sommerzeit ereignet sich eine Sonnenfinsternis, die auf dem amerikanischen Kontinent sichtbar ist. Die ringförmige Sonnenfinsternis beginnt um 18.10 Uhr unserer Zeit über dem Pazifik im Nordwesten Nordamerikas, danach zieht deren Kernzone über Nordamerika, Mittelamerika und anschliessend Südamerika. Im Osten Brasiliens verlässt dann der Mondschatten den Kontinent kurz vor 22 Uhr.

14 Tage später kommt es zu einer partiellen Mondfinsternis, die jeweils dort zu sehen ist, wo der Vollmond von der Tageszeit her sichtbar ist, und dies ist in Mitteleuropa der Fall. Die Finsternis ereignet sich um 22.24 Uhr MESZ. Bloss einige Stunden später wird in unseren Breiten am 29. Oktober um 3.00 Uhr auf Winterzeit umgestellt.

So beginnt Claude Weiss seinen umfassenden Bericht zu den Oktober-Finsternissen. Nach einleitenden Hinweisen zur generellen Vorgehensweise bei der Eklipsendeutung wird die anspruchsvolle Sonnenfinsternis vom 14. Oktober astrologisch gedeutet. Um deren Wirkung vertiefter zu verstehen, schaut sich der Autor die ursprüngliche Prägung dieser Serie an, indem er die astrologischen Konstellationen der Muttereklipse dieser Serie, der Saros-Serie 7 Süd, untersucht. Diese werden mit den Aspekten der Sonnenfinsternis vom 14. Oktober 2023 abgeglichen; erfahren Sie im Artikel, welche interessanten Analogien sich zeigten.

Ergänzend werden frühere Finsternisse der Saros-Serie 7 Süd auf Parallelen hin untersucht. Dabei kommt Claude Weiss zum Schluss, dass unter anderem «extreme Wetterverhältnisse bis hin zu eigentlichen Umweltkatastrophen» eine häufige Entsprechung von Finsternissen der Saros-Serie 7 Süd sind. Detailliert werden zudem die letzten drei Finsternisperioden der Saros-Serie 7 Süd besprochen (1969/1987/2005).

Der Autor hält fest, dass im September 2023 bereits einige für diese Serie «klassische» Ereignisse eingetreten sind, die sich somit der aktuellen Eklipsen-Phase zuordnen lassen: Dazu gehören die Nachwirkungen der Zugentgleisung im Gotthardbasistunnel und die Schliessung des Gotthard-Strassentunnels.

Abschliessend geht der Autor auf die Astro*Carto*Graphy der Sonnenfinsternis vom 14. Oktober 2023 ein, um ein genaueres Bild zu vermitteln, welche Themen dieser Sonnenfinsternis an welchen Orten aktiviert sind.

Aus dem Inhalt:
– Die anspruchsvolle Sonnenfinsternis vom 14. Oktober
– Gotthard-Sperrung als Parallele zwischen Finsternissen der gleichen Familie
– Die Muttereklipse der Saros-Serie 7 Süd
– Vergleich mit der Sonnenfinsternis vom 14. Oktober 2023
– Merkmale früherer Finsternisse der Saros-Serie 7 Süd
– 1969: Finsternisperiode von Ende Juli 1969 – Februar 1970
– 1987: Finsternisperiode von Anfang Juli 1987 – Februar 1988
– 2005: Finsternisperiode von Mitte Juli 2005 – Anfang März 2006
– Bereits sichtbare Entsprechungen der aktuellen Eklipsenperiode
– Wo geschieht was: Standorte in Mitteleuropa und Nordafrika
– Die Astro*Carto*Graphy der Sonnenfinsternis vom 14. Oktober
– Washington, Moskau und Beijing verkörpern unterschiedliche Planeten-Energien