Was können Programme der Künstlichen Intelligenz in Zukunft tun? Wie werden sie unseren Alltag bestimmen und verändern? Solche und ähnliche Fragen treiben uns um, seit Ende des letzten Jahres der Textgenerator ChatGPT aufgekommen ist. Der Frage, inwieweit
uns Astrologinnen und Astrologen die neue Technologie tangieren könnte, gehe ich in diesem Artikel nach, indem ich versuche, einige Szenarien zu entwerfen.

Dabei ist mir bewusst, dass meine Überlegungen angesichts der Komplexität der Thematik und Schnelligkeit der Entwicklung lediglich skizzenhaften Charakter aufweisen. Dennoch glaube ich, dass es sinnvoll ist, sich zu dem Thema bereits heute Gedanken zu machen.

Ihren neuen Artikel beginnt Alexandra Klinghammer mit einer Beschreibung des zunehmenden Einflusses der Künstlichen Intelligenz (KI) auf die Erstellung von Sternzeichen- und Jahreshoroskopen. Allerdings liegen gemäss Autorin triftige Gründe vor, warum insbesondere die Deutung der Zeitqualität künftig nicht vollständig automatisiert werden dürfte. Jedenfalls sei die Ausgangslage der Astrologie gar nicht so schlecht im Vergleich zu anderen Gebieten.

Im nachfolgenden Kapitel wird erörtert, was und wieviel an astrologischen Inhalten künftig für Astrologinnen und Astrologen sinnvoll ist, ins Internet zu stellen. Die Autorin weist auf die Risiken, aber auch auf die Vorteile von eigenen astrologischen Inhalten im World Wide Web hin. Klar ist, es liegen keine Patentrezepte vor, und es hängt von der individuellen Situation ab, inwiefern KI Kapital aus der eigenen Arbeit schlägt. Erwähnt wird auch die rechtliche Situation im Artikel, die aktuell der Realität im Internet stark hinterherhinke.

Anschliessend geht Alexandra Klinghammer darauf ein, was es zu beachten gilt, wenn sich jemand dazu entschlossen hat, seine Inhalte ins Internet zu stellen. Aus ihrer Sicht gibt es insbesondere zwei Punkte, in denen der Mensch der Maschine gegenüber im Vorteil ist. Ein Kapitel zum menschlichen Bewusstsein ergänzt diese Passage und geht darauf ein, dass emotionale Intelligenz ebenfalls nicht maschinell ersetzt werden kann.

Den Abschluss dieses lehrreichen Artikels bildet ein gemischtes Fazit der Autorin. Sie betont, welche Bedingungen aus ihrer Sicht erfüllt sein müssen, damit die Astrologie respektive die Astrologin, der Astrologe nicht, respektive weniger, durch die Künstliche Intelligenz bedroht ist. Und sie geht an dieser Stelle auf die grosse Nachfrage bezüglich Astrologie-Unterhaltung in den Sozialen Medien ein; diese dürfte künftig Astrologie-Influencer in grosser Zahl hervorbringen, die Produkte der KI und der Marktforschung sind.

Aus dem Inhalt:
– Vor- und Nachteile eigener Inhalte im Internet
– Was die KI kann und was nicht
– Menschliches Bewusstsein macht den Unterschied
– Ein gemischtes Fazit