Intuition und Wissenschaft
400 Jahre «Weltharmonik» – Keplers Hauptwerk
von Ernst Ott
Vor 400 Jahren erschien Johannes Keplers Buch «Weltharmonik» («Harmonice mundi»). Kepler war einer der Letzten, der in Personalunion gleichzeitig Astronom (Sternvermesser) und Astrologe (Sterndeuter) war. Nach ihm spalteten sich die Astronomen von der Astrologie ab, mit der sie über 2000 Jahre verbunden gewesen waren. Sie wollten in der Folge das Weltall nur noch materiell vermessen und ihm nicht länger Sinn und Bedeutung zumessen.
Ernst Ott schildert in seinem Artikel die Umstände bei der Entstehung dieses revolutionären, epochalen Werks «Weltharmonik» von Kepler, aber auch dessen Haltung zur Astrologie. Der Autor zieht dabei auch das Horoskop des grossen Forschers in seine Darstellungen mit ein.
Ernst Ott, Leiter der «Astrologieschule» (München, Karlsruhe, Haigerloch); Autor vieler Fachartikel; Bücher: «Mythen und Planeten», «Lilith-Aspekte», «Lebensweg-Analyse», «Astrologie mit Tarot», «Pluto im Steinbock 2008–2024» (Website: www.astrologieschule.org)